von Haase | 03. 08 2015 | Recruiting, Unternehmen |
Personalsuche im Ausland
Um ihre Geschäftstätigkeit auch zukünftig nachhaltig sichern und dauerhaft auf eine stabile Personalbasis zurückgreifen zu können, entscheiden sich viele Firmen zunehmend für ein Recruiting von Fach- und Führungskräften aus dem Ausland. Dabei wird vielfach die Personalabteilung des Unternehmens zusätzlich zum Tagesgeschäft mit der Abwicklung des gesamten Transfers betraut. Hierzu gehören Leistungen wie Behördengänge, Immobiliensuche, Umzug, Begleitung der Familie oder Beratung in Alltagsfragen.
Der Relocation Prozess, ob intern abgewickelt oder an externe Dienstleister ausgelagert, verursacht für Arbeitgeber immer Kosten. Übergeordnetes Ziel sollte es daher sein, den Prozess so zu optimieren, dass der durch Relocation Leistungen erzielte Nutzen die Kosten übersteigt.
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von Haase | 28. 04 2015 | Fachkräftemangel, Willkommenskultur |
Inhalte der Veranstaltung

Am 21. April 2015 fand in Frankfurt der 5. Demografiekongress statt, initiiert vom Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain. Referenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien beleuchteten das Thema der demografischen Entwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven. Immer wieder wird in Deutschland der „Fachkräftemangel“ kontrovers diskutiert. Aufgrund der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung schrumpft – zumindest rein rechnerisch – die heimische Fachkräftebasis. Dem entgegen steht jedoch die Zuwanderung aus dem Ausland, die jedes Jahr zusätzliches Arbeitskräftepotenzial bringt. In einem Punkt waren sich Referenten und Teilnehmer einig: Gerade FrankfurtRheinMain als eine der internationalsten Regionen Deutschlands sollte sich gut im Wettbewerb um Zuwanderer positionieren, um dieses Potenzial nutzen zu können.
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von Haase | 07. 01 2015 | Fachkräftemangel, Unternehmen |
Attraktivität Deutschlands aus Sicht ausländischer Arbeitnehmer
Aus einer Studie von StepStone und der Boston Consulting Group zur internationalen Jobmobilität im Jahr 2014 geht hervor, dass 64 % der mehr als 200.000 befragten Arbeitnehmer weltweit bereit sind, in einem anderen Land zu arbeiten. 33 % der Teilnehmer gaben Deutschland als mögliches Zielland für Auslandsjobs an. Damit liegt Deutschland auf Rang 4 der Beliebtheitsskala nach den USA, Kanada und Großbritannien und stellt das beliebteste nicht-englisch-sprachige Ziel weltweit dar.
Diese hohe Mobilitätsbereitschaft von qualifizierten Arbeitnehmern können sich deutsche Unternehmen zu Nutze machen, wenn es um die Besetzung von Vakanzen geht. Doch das Angebot an internationalen Fach- und Führungskräften ist umkämpft. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass deutsche Unternehmen eine international überzeugende Arbeitgebermarke etablieren.
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von Haase | 03. 11 2014 | Fachkräfte, Fachkräftemangel, Recruiting, Unternehmen |
Ergebnisse einer Studie
Die Bitkom Research GmbH hat die Studie zum Thema „Migration von Fach- und Führungskräften nach Deutschland“ im Auftrag von LinkedIn erstmalig im Jahr 2013 durchgeführt und in diesem Jahr wiederholt. Sie soll Aufschluss geben über das Rekrutierungsverhalten deutscher Unternehmen in Bezug auf ausländische Arbeitnehmer.
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von Haase | 22. 08 2014 | Fachkräftemangel, Immigration |
Zuwanderungshistorie
Insgesamt liegt der Bevölkerungsanteil von Migranten in Deutschland bei rund 19,3 % (laut Mikrozensus 2010). Von diesen stammen rund 9,1 % (etwa 1,4 Millionen Menschen) aus Südeuropa. In der Zeit der Anwerbeabkommen ab 1955 kamen die Einwanderer aus Spanien, Italien, Portugal und Griechenland überwiegend als Gastarbeiter nach Deutschland. Eine Trendwende erfolgte Mitte der 90er Jahre, als mehr Südeuropäer in ihre Heimat zurückgingen, als nach Deutschland zogen.
Doch aufgrund der Wirtschaftskrise ist die Zahl der Zuwanderer aus diesen Ländern in die Bundesrepublik seit dem Jahr 2010 wieder gestiegen, und es ergibt sich ein positiver Wanderungssaldo. Nach dem Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge wurden im Jahr 2012 insgesamt 37.683 Zuzüge von Spaniern im Vergleich zu nur 17.144 Fortzügen registriert.
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