Recruiting Trends 2015

Deutsche Großunternehmen versus Mittelstand

Das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universität Bamberg führt seit dem Jahr 2008 regelmäßig empirische Studien zum Thema „Recruiting Trends“ in deutschen Unternehmen durch. Diese Studienreihe erscheint in Zusammenarbeit mit der Monster Worldwide Deutschland GmbH und betrachtet einerseits deutsche Großunternehmen, andererseits den Mittelstand. Nachfolgend sind die Ergebnisse auszugsweise je nach Zielgruppe dargestellt.

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Der Fachkräfteengpass in Deutschland

Aktuelle Situation in Unternehmen

Die deutsche Wirtschaft behauptet sich auch in Zeiten globaler und konjunktureller Schwierigkeiten. Um auch langfristig diese wirtschaftliche Stärke zu erhalten, bedarf es neben technologischem Fortschritt und Investitionen in moderne Infrastruktur vor allem leistungsfähiger Unternehmen. Dabei spielt der Produktionsfaktor „Fachkräfte“ für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen eine zentrale Rolle. Doch aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland wird diese Ressource zunehmend knapper.

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Die Arbeitgebermarke – wichtiger Bestandteil der Fachkräftesicherung

Attraktivität Deutschlands aus Sicht ausländischer Arbeitnehmer

Aus einer Studie von StepStone und der Boston Consulting Group zur internationalen Jobmobilität im Jahr 2014 geht hervor, dass 64 % der mehr als 200.000 befragten Arbeitnehmer weltweit bereit sind, in einem anderen Land zu arbeiten. 33 % der Teilnehmer gaben Deutschland als mögliches Zielland für Auslandsjobs an. Damit liegt Deutschland auf Rang 4 der Beliebtheitsskala nach den USA, Kanada und Großbritannien und stellt das beliebteste nicht-englisch-sprachige Ziel weltweit dar.

Diese hohe Mobilitätsbereitschaft von qualifizierten Arbeitnehmern können sich deutsche Unternehmen zu Nutze machen, wenn es um die Besetzung von Vakanzen geht. Doch das Angebot an internationalen Fach- und Führungskräften ist umkämpft. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass deutsche Unternehmen eine international überzeugende Arbeitgebermarke etablieren.

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Ausländische Fach- und Führungskräfte – ihre Rolle am deutschen Arbeitsmarkt

Ergebnisse einer Studie

Die Bitkom Research GmbH hat die Studie zum Thema „Migration von Fach- und Führungskräften nach Deutschland“ im Auftrag von LinkedIn erstmalig im Jahr 2013 durchgeführt und in diesem Jahr wiederholt. Sie soll Aufschluss geben über das Rekrutierungsverhalten deutscher Unternehmen in Bezug auf ausländische Arbeitnehmer. 

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Erfolgsgeschichte – gelungene Integration spanischer Einwanderer

Zuwanderungshistorie

Insgesamt liegt der Bevölkerungsanteil von Migranten in Deutschland bei rund 19,3 % (laut Mikrozensus 2010). Von diesen stammen rund 9,1 % (etwa 1,4 Millionen Menschen) aus Südeuropa. In der Zeit der Anwerbeabkommen ab 1955 kamen die Einwanderer aus Spanien, Italien, Portugal und Griechenland überwiegend als Gastarbeiter nach Deutschland. Eine Trendwende erfolgte Mitte der 90er Jahre, als mehr Südeuropäer in ihre Heimat zurückgingen, als nach Deutschland zogen.

Doch aufgrund der Wirtschaftskrise ist die Zahl der Zuwanderer aus diesen Ländern in die Bundesrepublik seit dem Jahr 2010 wieder gestiegen, und es ergibt sich ein positiver Wanderungssaldo. Nach dem Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge wurden im Jahr 2012 insgesamt 37.683 Zuzüge von Spaniern im Vergleich zu nur 17.144 Fortzügen registriert. 

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Ein deutsches Unternehmen – attraktiver Arbeitgeber für ausländische Fachkräfte?

Willkommenskultur – eine Philosophie

Der Schlüssel einer positiven Außendarstellung als Unternehmen im Ausland liegt maßgeblich in der Etablierung einer entsprechenden Willkommenskultur. Hierzu ist es wichtig, bereits im Vorfeld der Rekrutierung von ausländischen Mitarbeitern sicherzustellen, dass auch das gesamte Personal im Unternehmen auf die Integration der neuen Fachkräfte vorbereitet und ohne Vorbehalte ist. Denn es handelt sich für das Unternehmen, den Mitarbeiterstamm und die ausländischen Arbeitnehmer um eine Win-Win-Situation, bei der jeder profitieren kann.

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