Vorteile ausländischer Fachkräfte

Wer kennt sie nicht… die vielfältigen Initiativen zum Thema ausländischer Fachkräfte? Fachkräfte-Offensive, Charta der Vielfalt, Arbeitskreise „Willkommenskultur“… um nur einige zu nennen. In Zeiten, in denen Deutschland versucht, die aktuelle Flüchtlingswelle zu bewältigen, gehen die Meinungen über die Anwerbung zusätzlicher Arbeitskräfte aus dem Ausland auseinander.

Oftmals werden die negativen Aspekte in den Vordergrund gerückt. Es ist die Rede von „ausreichend Personal am heimischen Arbeitsmarkt“, „überhaupt kein Fachkräftemangel in Deutschland“, „Ausländer nehmen den Deutschen Arbeitsplätze weg“ oder „zu viele fremde Kulturen führen zu Konflikten“.

Zudem gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen, je nachdem ob es sich um die Unternehmenssicht handelt oder ob es die Gesamtsituation in Deutschland betrifft. Nachfolgend sind bewusst die Vorteile ausländischer Fachkräfte aus beiden Perspektiven dargestellt – einerseits aus Unternehmensperspektive, andererseits auch für Deutschland an sich.

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Der Fachkräfteengpass in Deutschland

Aktuelle Situation in Unternehmen

Die deutsche Wirtschaft behauptet sich auch in Zeiten globaler und konjunktureller Schwierigkeiten. Um auch langfristig diese wirtschaftliche Stärke zu erhalten, bedarf es neben technologischem Fortschritt und Investitionen in moderne Infrastruktur vor allem leistungsfähiger Unternehmen. Dabei spielt der Produktionsfaktor „Fachkräfte“ für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen eine zentrale Rolle. Doch aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland wird diese Ressource zunehmend knapper.

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Die Arbeitgebermarke – wichtiger Bestandteil der Fachkräftesicherung

Attraktivität Deutschlands aus Sicht ausländischer Arbeitnehmer

Aus einer Studie von StepStone und der Boston Consulting Group zur internationalen Jobmobilität im Jahr 2014 geht hervor, dass 64 % der mehr als 200.000 befragten Arbeitnehmer weltweit bereit sind, in einem anderen Land zu arbeiten. 33 % der Teilnehmer gaben Deutschland als mögliches Zielland für Auslandsjobs an. Damit liegt Deutschland auf Rang 4 der Beliebtheitsskala nach den USA, Kanada und Großbritannien und stellt das beliebteste nicht-englisch-sprachige Ziel weltweit dar.

Diese hohe Mobilitätsbereitschaft von qualifizierten Arbeitnehmern können sich deutsche Unternehmen zu Nutze machen, wenn es um die Besetzung von Vakanzen geht. Doch das Angebot an internationalen Fach- und Führungskräften ist umkämpft. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass deutsche Unternehmen eine international überzeugende Arbeitgebermarke etablieren.

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Ein deutsches Unternehmen – attraktiver Arbeitgeber für ausländische Fachkräfte?

Willkommenskultur – eine Philosophie

Der Schlüssel einer positiven Außendarstellung als Unternehmen im Ausland liegt maßgeblich in der Etablierung einer entsprechenden Willkommenskultur. Hierzu ist es wichtig, bereits im Vorfeld der Rekrutierung von ausländischen Mitarbeitern sicherzustellen, dass auch das gesamte Personal im Unternehmen auf die Integration der neuen Fachkräfte vorbereitet und ohne Vorbehalte ist. Denn es handelt sich für das Unternehmen, den Mitarbeiterstamm und die ausländischen Arbeitnehmer um eine Win-Win-Situation, bei der jeder profitieren kann.

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Gefährdete Wettbewerbsfähigkeit – deutsche Unternehmen leiden unter Fachkräftemangel

Die deutsche Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich

Schlagwörter wie „Fachkräftemangel“ und „demografischer Wandel“ sind mittlerweile regelmäßig Bestandteile von Pressemitteilungen, Studien und Veranstaltungen verschiedenster Organisationen. Während andere Länder sich durch geringe Lohnkosten und niedrige Produktpreise auszeichnen, hat sich Deutschland auf dem Gebiet von wissensintensiven und innovativen Produkten und Dienstleistungen Wettbewerbsvorteile durch technischen Vorsprung verschafft. Doch dieser Vorteil hängt maßgeblich von der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte ab. Durch den demografischen Wandel jedoch ist diese Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.

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